Der Hamburger SV will seinen Stürmer Mladen Petric nicht zum Konkurrenten VfL Wolfsburg ziehen lassen. «Es steht fest, wir wollen ihn definitiv nicht verkaufen», betonte HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, der diesen Entschluss auch dem Berater des kroatischen Nationalspieler mitgeteilt hat. Wolfsburg soll den Hanseaten neun Millionen Euro für den mit zwölf Toren erfolgreichsten HSV-Schützen der vergangenen Saison geboten haben. Und Petric, der noch bis 2012 an der Elbe unter Vertrag steht, ließ in mehreren Interviews durchblicken, dass ihn die Offerte des Champions-League- Teilnehmers durchaus interessiert.
«Wenn man so lange auf einen Anruf vom HSV wartet, macht man sich Gedanken», sagte der 28-Jährige der «Bild»-Zeitung (Mittwoch- Ausgabe). Zwar habe sich Trainer Bruno Labbadia gemeldet, ein Anruf von Beiersdorfer sei jedoch lang her. «Ich bin froh, dass sich der HSV jetzt wenigstens bei meinem Berater gemeldet hat», meinte Petric, der es «komisch» findet, dass es so lange gedauert hat: «Das gibt einem schon zu denken». Vor seinem Urlaub habe er Klarheit haben wollen, nun sitze er in Spanien und müsse sich Gedanken machen.
transfermarkt.de
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