Es gab einiges zu besprechen. Nach seiner Rückkehr von der U21-EM in Schweden saß HSV-Coach Bruno Labbadia mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer stundenlang in der Nordbank Arena zusammen. Europas größte Talentbörse bot eine interessante Angebotspalette. Noch am Vorabend hatte ein junger Schwede gezeigt, was er draufhat: Marcus Berg.
Es gilt, keine Zeit zu verlieren. Als Schnäppchenmarkt taugt die U21-EM nur für kurze Zeit. Sportchef Beiersdorfer sagte über die Schweden-Reise des neuen HSV-Trainers: "In erster Linie ist Bruno Labbadia live dabei, um sich unsere Spieler anzuschauen und sie besser kennenzulernen. Und die Jungs werden sich sicher auch freuen, wenn ihr neuer Trainer dabei ist. Zusätzlich hat er eine Liste mit interessanten Spielern dabei, die er sich anschauen wird."
Einer der interessantesten Kicker ist ohne Frage Marcus Berg. Gegen Weißrussland netzte der 22-Jährige satte drei Mal. Ein Toptorjäger. Vergangene Saison schoss er Groningen bereits mit 17 Treffern auf Platz sechs der Ehrendivision. Er dürfte einen bleibenden Eindruck bei den HSV-Bossen hinterlassen haben. Aber eben nicht nur bei denen, was die Sache finanziell nicht erleichtert.
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