Der Wolfsburger Wirbel um den HSV-Kroaten nervt Klub-Bosse und seine Mitspieler
Das Thema ist durch. Der HSV bleibt hart, erteilte Stürmer Mladen Petric (28) und seinem Flirt mit dem VfL Wolfsburg eine deutliche Abfuhr. Von der Insel Kreta schickte ihm nun sein Kapitän eine fette Portion Unverständnis hinterher. David Jarolim (30) rüffelte "Poker-Petric", meinte: "Ich verstehe den Wirbel überhaupt nicht."
Der VfL ist bereit, eine Menge Kohle in Petric zu investieren. Ein satter Batzen über die Eröffnungsofferte von neun Millionen Euro hinaus. Auch Petric' Gehaltsscheck würde in Wolfsburg sicher deutlich üppiger ausfallen. Die HSV-Bosse aber waren von Anfang an nicht gesprächsbereit°- null Toleranz gegenüber Sperenzchen. Die "Wölfe" bleiben ausgesperrt. Mit dem Kroaten aber sollen zeitnah Gespräche folgen. Thema: Petric' aktueller Vertrag. Bislang läuft der Kontrakt bis 2012, beschert ihm einen Jahresverdienst von gut zwei Millionen Euro.
Petric hatte sich unter anderem darüber beklagt, dass die HSV-Bosse zuletzt nicht persönlich mit ihm gesprochen hatten. Käpt'n Jaro kann darüber nur den Kopf schütteln, ruft den Ausscherer via Fachblatt "kicker" zur Ordnung: "Der HSV hat klargemacht, dass er nicht weg darf, damit ist alles gesagt. Wieso soll man ihn im Urlaub anrufen? Mladen hat einen Vertrag bis 2012. Mich ruft hier doch auch keiner an."
Hamburger Morgenpost
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