Dienstag, 30. Juni 2009

HSV: Inter Mailand flirtet mit Boateng

Hamburg könnte sich eigentlich glücklich schätzen, dass Jerome Boateng eine solch überragende U 21-Europameisterschaft spielt. Nach eher frustrierenden Monaten unter Ex-HSV-Trainer Martin Jol, als Boateng meist nur Ersatz war, findet der Deutsch-Ghanaer in diesen Tagen zurück zu der Form, die ihn in Hamburg zum... Mehr

Montag, 29. Juni 2009

Michael Ballack: Wechsel zum HSV ?

Beim Hamburger SV geht es derzeit hoch her. Dietmar Beiersdorfer wollte oder musste seinen Posten räumen und die Hamburger sind jetzt nicht zur auf der Suche nach neuen Spielern für die kommenden Saison sondern auch nach einen neuen Manager.

Viele HSV-Fans und Sympathisanten haben jetzt Angst davor, dass es dem HSV gar nicht gelingen wird, Verstärkungen für die kommende Saison zu verpflichten, die auch wirklich weiterhelfen. Oder bahnt sich da etwa eine Sensation an?

Am Montagabend ging eine Meldung über den Nachrichtendienst Twitter durchs Netz, wonach ein Wechsel von Michael Ballack zum HSV im Gespräch sein soll. Gewittert wurde dort: „Am Nebentisch im ICE sitzen zwei prominente Spielerberater und ein Anwalt. Sie diskutieren seit 15 Minuten einen Ballack-Transfer zum HSV.“.

Nähere Einzelheiten wurden nicht gekannt, da die Gespräche „später im Hotel“ vorgesetzt werden sollten. Der Twitter-Meldung war nur noch zu entnehmen, dass wohl einige andere Personal-Entscheidungen beim HSV Einfluss auf die Entscheidung haben sollen und das Ballack wohl einen Wechsel nach Spanien vorziehen würden. Bei Chelsea soll man jedenfalls nicht mehr auf Ballack bauen.

Wie zuverlässig die Quelle für diese Meldung tatsächlich ist und wie hoch der Wahrheitsgehalt für diesen eventuellen Sensationswechsel tatsächlich ist, kann leider nicht gesagt werden. Eine Rückkehr von Ballack in die Bundesliga wäre aber auf jeden Fall eine echte Sensation.

topnews

HSV: Inter Mailand buhlt um Boateng

Der italienische Meister Inter Mailand ist offenbar an einer Verpflichtung des deutschen U21-Nationalspielers Jerome Boateng interessiert. Nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" soll Inter bereits mit Bundesligist Hamburger SV, bei dem der 21 Jahre alte Verteidiger noch bis 2012 unter Vertrag steht, Kontakt aufgenommen haben.

welt

Donnerstag, 25. Juni 2009

HSV löst Vertrag mit Torhüter Kirschstein

Hamburg - Der zuletzt an den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth ausgeliehene Torhüter Sascha Kirschstein wird nicht zum Hamburger SV zurückkehren.

Der Vertrag mit dem 29-Jährigen sei aufgelöst worden, teilte der Fußball-Bundesligist auf seiner Internetseite mit. Ursprünglich war Kirschstein bis 2011 an den HSV gebunden. Für die Norddeutschen absolvierte Kirschstein 23 Bundesligaspiele. In der Champions League kam er dreimal zum Einsatz. In den vergangenen beiden Spielzeiten war der Schlussmann an Fürth ausgeliehen. Für die Franken bestritt Kirschstein 41 Partien.

allgemeine zeitung

Mittwoch, 24. Juni 2009

Beiersdorfer gibt auf - kommt jetzt Barbarez?

Eine Krisensitzung jagte die andere. Jetzt hat es im erbitterten Führungsstreit beim HSV zwischen dem Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer einen Verlierer gegeben. Der Vertrag von Beiersdorfer wird aufgelöst.

"Der Aufsichtsrat hat einvernehmlich einer Auflösung des Vertrages mit Dietmar Beiersdorfer zugestimmt", sagte Horst Becker, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Beiersdorfer und Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann hatten sich in den vergangenen Tagen einen erbitterten Führungsstreit geliefert.

Kommt jetzt Barbarez?

Es ging um unterschiedliche Auffassungen in der Personalpolitik des Vereins und um die Abgrenzung der jeweiligen Kompetenzbereiche. Beiersdorfer war seit August 2002 Sportchef des HSV. Gemeinsam mit Hoffmann hat er den Verein in sechs Jahren fünfmal in den Europacup geführt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Glaubt man den Gerüchten in der Hansestadt, soll Sergej Barbarez beste Chancen auf den Job haben.









Beiersdorfer hatte den Aufsichtsrat in der vergangenen Woche um Hilfe gebeten, da ihn Hoffmann mehrfach brüskiert und sich ohne Absprache in die sportliche Planung eingeschaltet haben soll. Zum Einlenken war der gebürtige Franke nach den Erfahrungen aus mehreren Streitigkeiten mit Hoffmann in der Vergangenheit nicht mehr bereit.

"Wir bedauern die Trennung von Herrn Beiersdorfer sehr und bedanken uns für seine Arbeit", sagte Becker. "Jetzt müssen wir aber in die Zukunft schauen und Ruhe in den Verein bringen." Und Becker betonte in der Bild-Zeitung: "Wir haben Beiersdorfer nicht rausgeworfen. Es war seine Entscheidung. Wir haben versucht, ihn zu halten."

Chaotische Zustände

Zwar hat der HSV als Tabellenfünfter erneut das internationale Geschäft in der bevorstehenden Saison erreicht, Hoffmann sieht aber Defizite auf sportlichem Gebiet, die er seinem Sportchef anlastet. Ob Beiersdorfers Abschied weitere Konsequenzen im Verein nach sich ziehen wird, ist ungewiss. Vertreter der von Beiersdorfer aufgebauten Scouting-Abteilung und des Nachwuchsbereiches hatten sich zuvor solidarisch mit dem Sportdirektor erklärt und ebenfalls einen Rückzug erwogen, falls es zur Trennung kommt.

Der Streit hatte die gesamte Planung der neuen Saison nahezu zum Erliegen gebracht. Zehn Tage vor dem Trainingsauftakt der Mannschaft gibt es noch keine Neuverpflichtung. Stattdessen haben Spieler (Mladen Petric, Paolo Guerrero) mehrfach mit einem Wechsel zu einem anderen Verein kokettiert. Trainer Bruno Labbadia, dessen Verpflichtung 17 Tage zuvor in Eintracht zwischen Hoffmann und Beiersdorfer beschlossen worden war, läuft die Zeit für geordnete Personalplanungen davon.

sportal.de

Hamburger SV interessiert an Lucas Ezequiel Viatri

Asimismo, no hay concreción en cuanto a la transferencia de Lucas Viatri al Siena ya que, luego de haberse llegado a un principio de acuerdo sobre la base de 4,5 millones de dólares, pasaron varios días sin que la institución de la primera de Italia haya enviado el correspondiente fax para formalizar el pase.

Ante esta situación, el nuevo destino del joven delantero podría ser el Hamburgo, de Alemania, de acuerdo con una propuesta presentada por un empresario, pero aún no hay un ofrecimiento formal por parte del club teutón.

ESPN

Dienstag, 23. Juni 2009

HSV: Kacar steht auf Labbadias Liste

Auch beim Spiel Italien gegen Serbien guckte der HSV genau hin. Der Serbe Gojko Kacar, noch in Diensten von Hertha BSC Berlin, steht hoch im Kurs. Allerdings ist der 22-Jährige nicht unter sieben Millionen Euro zu haben.

hamburger morgenpost

HSV beobachtet Marcus Berg

Es gab einiges zu besprechen. Nach seiner Rückkehr von der U21-EM in Schweden saß HSV-Coach Bruno Labbadia mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer stundenlang in der Nordbank Arena zusammen. Europas größte Talentbörse bot eine interessante Angebotspalette. Noch am Vorabend hatte ein junger Schwede gezeigt, was er draufhat: Marcus Berg.

Es gilt, keine Zeit zu verlieren. Als Schnäppchenmarkt taugt die U21-EM nur für kurze Zeit. Sportchef Beiersdorfer sagte über die Schweden-Reise des neuen HSV-Trainers: "In erster Linie ist Bruno Labbadia live dabei, um sich unsere Spieler anzuschauen und sie besser kennenzulernen. Und die Jungs werden sich sicher auch freuen, wenn ihr neuer Trainer dabei ist. Zusätzlich hat er eine Liste mit interessanten Spielern dabei, die er sich anschauen wird."

Einer der interessantesten Kicker ist ohne Frage Marcus Berg. Gegen Weißrussland netzte der 22-Jährige satte drei Mal. Ein Toptorjäger. Vergangene Saison schoss er Groningen bereits mit 17 Treffern auf Platz sechs der Ehrendivision. Er dürfte einen bleibenden Eindruck bei den HSV-Bossen hinterlassen haben. Aber eben nicht nur bei denen, was die Sache finanziell nicht erleichtert.

hamburger morgenpost

Montag, 22. Juni 2009

HSV buhlt um Obafemi Martins

Obafemi Akinwunmi Martins (The Weapon of Mass Destruction) is set to become the next top rated Nigerian striker to find his range in Germany, as offers from SV Hamburg and Schalke 04 have been lined up to take him in the footsteps of Jonathan Akpoborie, Victor Okechukwu Agali and Ishiaku Manaseh. The new lease of life is coming Obafemi’s way, following heated reports that Newcastle United are set for a massive summer clear out, but cannot wait any longer on dilly-dallying offers from Fiorentina and AC Parma, amidst speculation that Arsenal could also be interested in taking on the former Inter Milan of Italy fleet-footed star.

The Magpies are now getting desperate to offload top rated [players like Obagol, and may rush into talks with Chrisantus Macaulay’s club, Hamburg or Agali’s former team, Schalke, as latest reports indicate that Newcastle’s wage bill will be slashed from 75 to 30 million pounds for Toon's debut in the English Championship. Obadrive is on four million pounds a year, and could be heading to either Hamburg or Schalke. Joining Obafemi on the outer, three million-pound-a-year Fabricio Coloccini could go to Sevilla, while at least 10 other players will also go by August in deals that could bring into Saint James’ Park at least 12 million pounds.

Josip Simunic : Hamburger SV bietet 4 Mio

Der Abgang von Herthas kroatischem Innenverteidiger Josip Simunic wird immer wahrscheinlicher. Dessen Berater Gordon Stipic hatte ein angebliches Zerwürfnis zwischen dem Nationalspieler und Hertha-Trainer Lucien Favre in die Öffentlichkeit lanciert und von Interessenten aus der Bundesliga, aus England und Spanien gesprochen. Jetzt gibt es nach Informationen der BILD-Zeitung vom Hamburger SV ein erstes konkretes Angebot in Höhe von vier Millionen Euro für Simunic.

Innenverteidiger-Position vakant
Bei den Hamburgern ist die Planstelle in der Innenverteidigung noch nicht wieder besetzt. Der langjährige Innenverteidiger Bastian Reinhardt hatte in der Winterpause ein Angebot des HSV über einen neuen Zweijahresvertrag abgelehnt. Eine Entscheidung, die der 33-Jährige mittlerweile bitter bereut und revidieren möchte. Doch die HSV-Verantwortlichen schauen sich mittlerweile nach Alternativen für die zentrale Defensivposition um. In das Anforderungsprofil "gestandener Profi mit Bundesligaerfahrung" würde Simunic mit seinen über 200 Erstligaeinsätzen haargenau passen.

Sieben Millionen Ablöse
Zudem besitzt Simunic eine Ausstiegsklausel aus seinem bis zum 30. Juni 2011 laufenden Vertrag bei Hertha BSC. Für festgeschriebene sieben Millionen Euro kann der 70-fache kroatische Nationalspieler die Berliner verlassen. Und auch der angebliche Streit mit Favre, der angezweifelt haben soll ob Simunic seine starke Saisonleistung auch in der kommenden Saison bringen kann, könnte den Hamburgern bei ihren Bemühungen um Simunic in die Karten spielen. Hertha-Manager Michael Preetz dementierte dagegen etwaige Wechselgerüchte: "Diese Geschichte, die da kursiert, ist falsch. Der Trainer würde Joe gerne behalten, er ist ein zentraler Spieler für ihn."

fussball.de

Sonntag, 21. Juni 2009

Hamburg: Trochowski bleibt beim HSV

Fußball-Nationalspieler Piotr Trochowski wird auch künftig für den Bundesligisten Hamburger SV spielen. «Ich bleibe beim HSV. Das steht fest und dabei bleibt es auch», betonte der 25 Jahre alte Mittelfeldakteur in einem Interview mit der «Hamburger Morgenpost» (Montag). Der DFB-Auswahlspieler hatte gegen Ende der abgelaufenen Saison seine Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht, weil ihn Trainer Martin Jol mehrmals auf die Auswechselbank gesetzt hatte.

Da Jol inzwischen zu Ajax Amsterdam gewechselt ist, denkt der HSV-Profi offenbar nicht mehr an einen Vereinswechsel.

Allerdings erhofft sich Trochowski, der bei Bundestrainer Joachim Löw zum Stammpersonal der A-Nationalmannschaft gehört, weiterhin ein höheres Ansehen in Reihen seines Clubs. «Nach wie vor würde ich mir mehr Wertschätzung innerhalb des Vereins erwünschen. Und diese Meinung ändere ich auch nicht», sagte der in Polen geborene Offensiv-Spieler. Er war 2005 vom FC Bayern München zum HSV gewechselt und besitzt dort noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011.

transfermarkt

HSV : Boateng nach Manchester United ?

Seine starken Leistungen bei der U21-EM sind auch den Scouts von Manchester United aufgefallen. Jetzt haben die Engländer ein Auge auf Jerome Boateng geworfen.

bild

HSV : So kommt garantiert kein Top-Star!

Neuzugänge in der Warteschleife / Hoffmann und Beiersdorfer morgen zum Aufsichtsrat / Peinliches Signal

Es ist die Zeit der Entscheidungen. Neue Spieler müssen her. Internationale Kracher sollen den Europa-Feldzug des HSV weiter vorantreiben. Aber statt die eingefädelten Deals endgültig einzutüten, die Kaderplanung forsch voranzutreiben, regiert der Zoff. Sportchef Dietmar Beiersdorfer gegen Klubboss Bernd Hoffmann. Die Vereinsgranden senden ein peinliches Signal in die Fußballszene. Bei diesem Führungschaos kommt garantiert kein Top-Star zum HSV.

Eljero Elia, Lorik Cana, Kostas Katsouranis, Tim Borowski - klangvolle Namen, die in den HSV-Planungen eine gewichtige Rolle spielen. Mit Elia stehen die Bosse kurz vor dem Abschluss - eigentlich. Mit Canas Vater traf sich Beiersdorfer in Hamburg und Borowskis Berater sprach in der MOPO im Zusammenhang mit dem HSV von einer sehr guten Adresse. Schnee von gestern. Solange es im Vorstand kracht, sind Entscheidungen undenkbar - ganz abgesehen von der verheerenden Außendarstellung.

"Reibungslos ist nicht erstrebenswert", sagte Bernd Hoffmann im MOPO-Interview, als er auf das Verhältnis zu Beiersdorfer angesprochen wurde. Klar, Reibung erzeugt Hitze und treibt Entscheidungen voran. Beim HSV aber sprühen nicht nur Funken - es knallt gewaltig. Am Montag bittet der Aufsichtsrat die Streithähne zum Rapport. Ausgang offen. Fraglich, ob es mit beiden weitergehen kann.

Die Bewertung der zurückliegenden Saison brachte das Fass zum Überlaufen. Hoffmann soll Beiersdorfer schonungslos die aus seiner Sicht verfehlte Personalpolitik vorgeworfen haben. Der Kader verfüge über keinerlei Spieler mit Perspektive. Harter Tobak. Beiersdorfer wiederum unterstellt dem Klubboss viel zu häufige Einmischung in sportliche Belange. "Wir haben unterschiedliche Auffassungen vom Einhalten der Kompetenz-Bereiche", sagte er der MOPO. Der Sportchef sah keinen Ausweg mehr, wählte den direkten Weg zum Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Becker.

Hoffmann gibt sich zuversichtlich, sagt: "Es gibt unterschiedliche Standpunkte bei der Bewertung der letzten Saison. Das werden wir intern klären." Mag sein. Wie man den potenziellen Neuzugängen aber nahelegen will, dass beim HSV für den Erfolg alle an einem Strang ziehen, ist fraglich. Bis zur Klärung der Lage ist der Verein handlungsunfähig. Ein "Weiter so" kann es nach der geplatzten Bombe ganz sicher nicht geben.

Hamburger Morgenpost

Samstag, 20. Juni 2009

Hamburg : HSV -Führungsstreit eskaliert

Im HSV-Vorstand kracht es. So soll zwischen Sportchef Dietmar Beiersdorfer und HSV-Boss Bernd Hoffmann ein heftiger Streit entbrannt sein. Jetzt muss wohl einer gehen.

Beim Bundesligisten Hamburger SV ist ein Machtkampf zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann und Sportchef Dietmar Beiersdorfer entbrannt.

Beiersdorfer hat sich deshalb nach übereinstimmenden Medienberichten mit der Bitte um Unterstützung an den Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Becker gewandt. Das oberste Vereinsgremium will sich am Montag mit dem Zwist in der Führungsetage beschäftigen.

Aufsichtsratschef Becker spricht mit Beiersdorfer

"Das Gespräch mit Beiersdorfer dauerte über zwei Stunden, ich nehme seine Probleme sehr ernst", sagte Becker der "Welt am Sonntag": "Ich bin aber der Meinung, dass man sich immer beide Seiten anhören muss, um zu einem Urteil zu finden."

Mit Hoffmann habe er wegen einer Reise nach New York bislang nur telefoniert, sagte Becker. Ein persönliches Gespräch soll schnell folgen. Ob es am Ende des vorgesehenen Krisengesprächs zu personellen Konsequenzen kommt, ist laut dem Aufsichtsratschef völlig offen. "Wir wollen in dieser Besetzung weiter arbeiten, sonst bräuchten wir solch einen Termin ja gar nicht anzusetzen", sagte Becker.

Mehrere Streitpunkte

Hintergrund des Streits ist offenbar eine unterschiedliche Bewertung der vergangenen Saison. Während Beiersdorfer mit dem Erreichen der Europa League zufrieden war, äußerte sich Hoffmann mehrfach enttäuscht über das Verpassen von drei möglichen Titeln und bemängelte öffentlich "fehlende Leidenschaft".

Außerdem gibt es offenbar zur Zeit unterschiedliche Aufasssungen über die Transferpolitik. Bislang hat der HSV noch keinen Zugang zur neuen Saison verpflichtet.

Die beiden HSV-Verantwortlichen sind charakterlich völlig unterschiedlich. Während Beiersdorfer eine zurückhaltende Persönlichkeit ist, der Entscheidungen erst nach gründlicher Analyse trifft und sich selten offensiv in der Öffentlichkeit darstellt, wirkt Hoffmann wesentlich impulsiver und entscheidungsfreudiger und kann sich durch seine offene Art glänzend verkaufen.

Uneinigkeit beim HSV nicht neu

Hoffmann und Beiersdorfer waren aufgrund unterschiedlicher Auffassungen schon in der Vergangenheit mehrmals aneinandergeraten. So hielt Beiersdorfer gegen Hoffmanns Meinung Ende 2006 lange an Trainer Thomas Doll fest.

Anfang 2008 konnten sie sich wochenlang nicht über einen Nachfolger für Coach Huub Stevens einigen. Schon im Vorjahr hatte der Aufsichtsrat die beiden Top-Funktionäre zu einem Krisengespräch gebeten.

Beiersdorfer ist seit August 2002 beim HSV tätig, Hoffmann folgte im Februar 2003. Der Verein erreichte mit beiden fünfmal in Folge einen internationalen Wettbwerb und belegt in der Rangliste der UEFA zur Zeit Platz 13.

spox

Freitag, 19. Juni 2009

HSV : Jarolim rüffelt "Poker- Petric "

Der Wolfsburger Wirbel um den HSV-Kroaten nervt Klub-Bosse und seine Mitspieler

Das Thema ist durch. Der HSV bleibt hart, erteilte Stürmer Mladen Petric (28) und seinem Flirt mit dem VfL Wolfsburg eine deutliche Abfuhr. Von der Insel Kreta schickte ihm nun sein Kapitän eine fette Portion Unverständnis hinterher. David Jarolim (30) rüffelte "Poker-Petric", meinte: "Ich verstehe den Wirbel überhaupt nicht."

Der VfL ist bereit, eine Menge Kohle in Petric zu investieren. Ein satter Batzen über die Eröffnungsofferte von neun Millionen Euro hinaus. Auch Petric' Gehaltsscheck würde in Wolfsburg sicher deutlich üppiger ausfallen. Die HSV-Bosse aber waren von Anfang an nicht gesprächsbereit°- null Toleranz gegenüber Sperenzchen. Die "Wölfe" bleiben ausgesperrt. Mit dem Kroaten aber sollen zeitnah Gespräche folgen. Thema: Petric' aktueller Vertrag. Bislang läuft der Kontrakt bis 2012, beschert ihm einen Jahresverdienst von gut zwei Millionen Euro.

Petric hatte sich unter anderem darüber beklagt, dass die HSV-Bosse zuletzt nicht persönlich mit ihm gesprochen hatten. Käpt'n Jaro kann darüber nur den Kopf schütteln, ruft den Ausscherer via Fachblatt "kicker" zur Ordnung: "Der HSV hat klargemacht, dass er nicht weg darf, damit ist alles gesagt. Wieso soll man ihn im Urlaub anrufen? Mladen hat einen Vertrag bis 2012. Mich ruft hier doch auch keiner an."

Hamburger Morgenpost

FC Bayern : Will HSV Tim Borowski ?

Von der Bayern-Abschussliste zurück auf den HSV-Wunschzettel

Hinter verschlossenen Türen geht die Suche nach den Neuzugängen weiter. Die Fans müssen sich aber noch gedulden, bis der HSV seinen ersten Kracher präsentiert. Heute aber dürfen sie wieder träumen. Schweden-Kanonier Marcus Berg (18.15 Uhr, live im DSF) trifft auf Italien. Gibt's wieder ein "Bergfest"?

Bruno Labbadia saß bei Bergs Auftaktgala gegen Weißrussland auf der Tribüne. Dreimal traf der Stürmer aus Groningen - ein beeindruckender Qualitätsnachweis. Das Problem: der Marktwert des 22-Jährigen wird bereits auf acht Millionen Euro taxiert - Tendenz steigend. Laut Bergs Berater haben sich schon Premier-League-Klubs nach dem Star der U21-EM erkundigt. Kein gutes Zeichen für den HSV. Mit den Mega-Klubs ist ein Wettbieten angesichts von einem Gesamtbudget von 15 Millionen Euro für Neueinkäufe schlicht nicht möglich.

Er geht zu Ajax, heißt es in der britischen Presse - doch Eljero Elia (21) will zum HSV. Noch hakt es an den Ablöseforderungen aus Enschede (die Holländer wollen acht Millionen). In der HSV-Chefetage ist man zuversichtlich, dass der Deal mit dem Supertalent bald über die Bühne gehen wird.

Bayern-Boss Rummenigge kündigte im "kicker" an, dass Tim Borowski (29) abzugeben wäre. "Nicht so heiß, der will da nicht weg", hieß es bislang beim HSV. Seit sich "Boro" offiziell auf der Bayern-Abschussliste befindet, muss die Lage wohl nochmal neu bewertet werden - vom HSV und auch den Nationalspieler.

Hamburger Moregenpost

Mittwoch, 17. Juni 2009

HSV, Lorik Cana, Marseille : nicht für weniger als 10 Mio gehen lassen

Der "Zerstörer" hat seine Sekundanten geschickt. Defensiv-Spezialist Lorik Cana (25) von Olympique Marseille, in Frankreich "Le Destroyer" genannt, soll kommen. Und die Sache kommt ins Rollen. Agim, der Vater des albanischen Nationalspielers, war jedenfalls schon mal in Hamburg, saß gemeinsam mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer am Verhandlungstisch im "Gastwerk".

In dem Bahrenfelder Hotel wurde schon so mancher HSV-Deal erfolgreich abgeschlossen. Cana allerdings ist `ne ziemlich harte Nuss. Der Kapitän von "OM" hat weitere lukrative Offerten auf dem Tisch liegen, zudem will Marseille den Abräumer nicht für weniger als zehn Millionen Euro gehen lassen -°eine Menge Holz. Aber für Labbadias bevorzugtes System (4-1-3-2) braucht der HSV einen starken Sechser, einen dominanten Abräumer vor der Abwehrkette.

Hamburger Morgenpost

HSV will Petric nicht an Wolfsburg verkaufen

Der Hamburger SV will seinen Stürmer Mladen Petric nicht zum Konkurrenten VfL Wolfsburg ziehen lassen. «Es steht fest, wir wollen ihn definitiv nicht verkaufen», betonte HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, der diesen Entschluss auch dem Berater des kroatischen Nationalspieler mitgeteilt hat. Wolfsburg soll den Hanseaten neun Millionen Euro für den mit zwölf Toren erfolgreichsten HSV-Schützen der vergangenen Saison geboten haben. Und Petric, der noch bis 2012 an der Elbe unter Vertrag steht, ließ in mehreren Interviews durchblicken, dass ihn die Offerte des Champions-League- Teilnehmers durchaus interessiert.

«Wenn man so lange auf einen Anruf vom HSV wartet, macht man sich Gedanken», sagte der 28-Jährige der «Bild»-Zeitung (Mittwoch- Ausgabe). Zwar habe sich Trainer Bruno Labbadia gemeldet, ein Anruf von Beiersdorfer sei jedoch lang her. «Ich bin froh, dass sich der HSV jetzt wenigstens bei meinem Berater gemeldet hat», meinte Petric, der es «komisch» findet, dass es so lange gedauert hat: «Das gibt einem schon zu denken». Vor seinem Urlaub habe er Klarheit haben wollen, nun sitze er in Spanien und müsse sich Gedanken machen.

transfermarkt.de

Montag, 15. Juni 2009

HSV : Hertha - Gojko Kacar im Visier

Im zweiten Spiel des morgigen Tages (Italien-Serbien) schauen die Hamburger gewiss nochmal ganz genau auf Gojko Kacar. Der Serbe gehört zum Berliner Tafelsilber. Die Hertha muss Spieler veräußern, der HSV würde den defensiven Mittelfeldmann Kacar mit Kusshand nehmen - allerdings ist der 22-Jährige nicht unter sieben Millionen Euro zu bekommen.

Serben-Star: Herthas Gojko Kacar (22) steht bei vielen Vereinen auf der Wunschliste. Auch beim HSV hat der defensive Mittelfeldspieler einige Fürsprecher. In Schweden werden sich die Hamburger Späher noch mal eingehender mit Kacar beschäftigen.

Hamburger Morgenpost

Hamburger SV buhlt um Marcus Berg

Der HSV hat für jede Turnier-Partie zwei Tickets reserviert. Bei Gastgeber Schweden (startet morgen gegen Weißrussland) werden nicht nur die Augen der Hamburger Delegation vor allem auf Torjäger Marcus Berg (22) gerichtet sein. Der Mittelstürmer traf vergangene Saison 17mal für den FC Groningen, schoss den Klub auf Platz sechs der Ehrendivision.

Hamburger Morgenpost

Samstag, 13. Juni 2009

Real, Van Der Vaart nach Hamburger SV : "Man sollte nie etwas ausschließen" sagt Hoffmann

Vorstandschef Bernd Hoffmann schloss eine Transferoffensive des HSV jedoch aus: "Wir werden keine Harakirieinkäufe tätigen, legen weiterhin großen Wert auf unser Personal- und Gehaltsgefüge", sagte er der WELT.

Ebenso wie Trainer Jol scheint allerdings auch der Hamburger Boss über eine Rückkehr von Rafael van der Vaart nachzudenken, der bei Real Madrid meist nur Reservist ist. Darüber könne man nach dem Ende der Saison reden, betonte Hoffmann: "Man sollte nie etwas ausschließen." Der frühere Kapitän war in der Vorsaison bei 44 Pflichtspieleinsätzen an 37 Toren als Schütze oder Vorbereiter beteiligt gewesen.

welt

Freitag, 12. Juni 2009

HSV bemüht sich um Poulsen

Wie aus dem Umfeld von Juventus Turin durchsickerte, ist der HSV angeblich am Dänen Christian Poulsen interessiert. Juve-Sportdirektor Alessio Secco ließ ein entsprechendes Interesse der Hamburger durchklingen. Eines spricht gegen den HSV: Poulsen verdient bei der Alten Dame 3 Millionen Euro - netto! Für die Hanseaten spricht offenbar Poulsens Wunsch, wieder in der Nähe seiner Heimat Dänemark arbeiten zu wollen.

spox.com

Mittwoch, 10. Juni 2009

HSV will Emana von Betis Sevilla

Nach Berichten aus Frankreich haben mehrere Bundesliga-Klubs Interesse an einer Verpflichtung von Betis Sevillas Spielmacher Emana, der mit vollem Namen Achille Emana Edzimbi heißt. Werder Bremen, aber auch der HSV, Schalke und Stuttgart haben den Kameruner demnach im Visier.

Der 27-jährige Nationalspieler hat beim spanischen Klub noch einen Vertrag bis 2013. Er wechselte vergangenes Jahr für sieben Millionen Euro Ablöse vom französischen Klub FC Toulouse nach Süd-Spanien. Sein Marktwert wird auf rund 14 Millionen Euro taxiert.

sportbild.de

HSV will Lorik Cana von Olympique Marseilles

Der neue HSV mit Neu-Trainer Bruno Labbadia. Was haben sie vor? Welche Spieler kommen? Wer wird der neue Abräumer im Mittelfeld?

Die erste Fährte führt nach Lissabon. Bei Benfica hat Griechen-Nationalspieler Katsoranis Karagounis (29) bereits seinen Abschied verkündet. Für drei Millionen Euro wäre der Routinier wohl zu haben. Die Hamburger haben ihn angeblich immer noch auf dem Zettel.

Im Visier hat der HSV aber auch Lorik Cana (25). Den Kapitän von Olympique Marseille beobachteten Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Co-Trainer Eddy Sözer gerade im Länderspiel mit Albanien (1:2 gegen Portugal). Da spielte Cana (36 Länderspiele) allerdings Innen-Verteidiger.

Die Karriere des Albaners verfolgt der HSV bereits seit längerem. Cana könnte sich vorstellen, aus seinem Kontrakt in Marseille (läuft bis 2012) auszusteigen. Doch: Er würde wohl richtig teuer, soll rund zehn Millionen Euro kosten. Cana hat auch Angebote aus England (u.a. Everton).

Cana oder Katsouranis – wer in der kommenden Runde mit Kapitän David Jarolim das HSV-Mittelfeld organisiert, ist noch offen. Hamburgs Bosse checken derzeit die Möglichkeiten.

bild.de

Paul Scharner zum HSV?

In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit ATV (Sportextra, 19:00) kündet Paul Scharner seine Ambitionen an, Wigan zu verlassen: "Für mich ist es Zeit im Sommer den nächsten Schritt zu machen. Ich werde auch nicht jünger und deswegen schau ich in die Richtung internationaler Startplatz." Und: "Natürlich ist es für jeden Spieler ein Traum in der Championsleague zu spielen und das ist auch mein absolutes Ziel."

Laut dem Mentaltrainer des Teamspielers Valentin Hobel ist neben einem Wechsel zu den Klubs Aston Villa, Tottenham und Fulham auch der Abgang nach Deutschland, zum HSV oder Schalke 04.

derstandard.at

Samstag, 6. Juni 2009

Atouba zum AS Monaco?

Wie ein französischer Internetanbieter berichtet, hat der AS Monaco seine Fühler nach Timothee Atouba ausgestreckt. Der Linksverteidiger, dessen Vertrag bei den Hanseaten ausläuft, hat die Freigabe erhalten und wäre somit ablösefrei.

Neben den Monegassen soll auch Olympique Marseille an dem Kameruner interessiert sein. OM-Coach Didier Deschamps ist angeblich auf den trickreichen, aber häufig disziplinlosen Defensivspezialisten aufmerksam geworden.

SK

Freitag, 5. Juni 2009

HSV steigt in Elia-Poker ein

Nach Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven hat sich nun auch der HSV in den Kampf um Eljero Elia eingeschaltet. Dieser hat bereits angekündigt Twente im Sommer zu verlassen. Beim U21 Länderspiel Deutschlands gegen die A2 der Niederlande wurde dem Bericht zufolge Elia vom HSV beobachtet.

Voetbal International

Labbadia in HSV : clash mit Bayer 04 Leverkusen ?

Geht er oder bleibt er? Bruno Labbadia ist mit dem Hamburger SV weitgehend über einen Wechsel einig. Das Problem: Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser will dem Trainer keine Freigabe erteilen und macht dem HSV heftige Vorwürfe.

Trainer Bruno Labbadia, heftig vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV umworben, wird zunächst keine Freigabe vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen erhalten. "Ich bin sehr verärgert über die Berichterstattung vom Freitag. Ich kann zwar bestätigen, dass der HSV Kontakt zu uns aufgenommen hat. Ich habe allerdings den Hamburgern deutlich erklärt, dass Herr Labbadia noch ein Jahr Vertrag bei uns hat und ich bitte, dies zu respektieren", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

Es sei an der Zeit, ein Exempel zu statuieren. Holzhäuser: "Ich kann ihn zwar nicht zwingen, aber ich kann verhindern, dass er woanders arbeitet. Dieses Job-Hopping muss aufhören."

HSV geht von Einigung aus
Der HSV hatte unterdessen am Freitag den Eindruck vermittelt, die Hanseaten stünden kurz vor der Verpflichtung des 43-jährigen Labbadia, der Nachfolger von Martin Jol werden soll, der trotz bestehenden Vertrages beim HSV zu Ajax Amsterdam gewechselt war. Laut eines HSV-Sprechers sind vor einer endgültigen Einigung allerdings noch letzte Details sowohl mit Labbadia als auch mit Bayer zu klären. Der HSV sei jedoch optimistisch, dass die letzten Hürden im Laufe des Freitags beseitigt werden.

Holzhäuser appellierte an die Fußballlehrer, künftig wieder Vertragstreue an den Tag zu legen. "Das derzeitige Verhalten ist mit ethischen und moralischen Grundvorstellung nicht vereinbar. Wenn ein Trainer freigestellt wird, zahlt der Klub ja auch weiter zum Teil riesige Summen", so der Bayer-Boss. Er forderte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer auf, angesichts der zahlreichen Trainer, die trotz bestehender vertraglicher Vereinbarung in der jüngeren Vergangenheit die Klubs verlassen haben, auf die Coaches einzuwirken.

Leverkusen ohne Druck
Holzhäuser sieht Leverkusen "nicht unter Druck", denn "wir haben einen Trainer, die Vorbereitung und Spieltermine für Freundschaftsspiele sind abgeschlossen, die Spieler sind über die Trainingspläne informiert. Aus unserer Sicht könnte es morgen schon wieder losgehen."

Labbadia gilt beim HSV seit dem Weggang von Jol vor zehn Tagen als Favorit. Der ehemalige Nationalspieler war bereits bei der Hamburger Trainersuche vor anderthalb Jahren im engsten Auswahlkreis und hatte sich damals mit seinem Konzept offenbar erstklassig verkauft. Die Hamburger entschieden sich dennoch für Jol, Labbadia wechselte aus der zweiten Liga von der SpVgg Greuther Fürth nach Leverkusen.

Vertrag bis 2010
Ende dieser Woche wollte Bayer eine Entscheidung über Labbadia, der mit der Bayer-Truppe in der Bundesliga nur einen enttäuschenden neunten Tabellenplatz erreicht und auch das DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (0:1) verloren hatte, bekannt geben. Leverkusen ist damit in der kommenden Saison nicht im Europacup vertreten.

Der Kontrakt des ehemaligen HSV-Profis Labbadia in Leverkusen läuft noch bis 30. Juni 2010. Holzhäuser dementierte im Übrigen, dass der Bayer-Gesellschafterausschuss am Freitagabend tagen werde: "Diese Sitzung kann ich nicht bestätigen."

stern

Donnerstag, 4. Juni 2009

HSV : Juventus buhlt um Marcell Jansen

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin ist auf der Suche nach einem Außenverteidiger offenbar auch in Deutschland fündig geworden. Ganz oben auf der Wunschliste des Traditionsklubs steht der deutsche Nationalspieler Marcell Jansen vom Hamburger SV. Der 23-Jährige, der in Hamburg noch einen Vertrag bis 2013 besitzt, soll allerdings laut Informationen des Corriere dello Sport rund 15 Millionen Ablöse kosten - zu viel für die Turiner, denen stattdessen ein Tauschgeschäft vorschwebt. Die "Alte Dame" will den Hamburgern im Gegenzug die beiden Mittelfeldspieler Christian Poulsen und den Portugiesen Tiago anbieten.

Aktuell ist Juventus ohne Trainer. Mitte Mai 2009 hatte Claudio Ranieri sein Amt in Turin aufgegeben, ihm folgte als Interimscoach für die letzten zwei Saisonspiele der Serie A der ehemalige Juve-Spieler Ciro Ferrara. Die abgelaufene Saison hat Juve mit zehn Punkten Abstand auf Meister Inter Mailand als Tabellenzweiter abgeschlossen. Erst Ende Mai hatte Juve den Bremer Spielmacher Diego für rund 25 Millionen Euro verpflichtet.

fussball.de

Hamburg will Favre verpflichten

Während Lucien Favre derzeit auf den Malediven schnorchelt und beim Lesen entspannt, wuchern Gerüchte um die Zukunft des Trainers von Hertha BSC. Nachdem der Fußball-Bundesligist am letzten Spieltag der Saison den Einzug in die Champions League verspielt hatte, distanzierte sich Favre von einstigen Zielen. Statt wie früher avisiert in das Meisterschaftsgeschehen eingreifen zu wollen, müssen die Berliner künftig kleinere Brötchen backen. Schon unmittelbar nach Saisonschluss relativierte Favre die Vorgaben: „Ich möchte ein Mannschaft aufbauen, die regelmäßig um Platz drei bis acht spielen kann.“ Mittlerweile bezeichnet der Schweizer es als Wunder, würde Hertha um die Plätze drei bis acht mitkämpfen. Der Grund: Hertha will die Personalkosten um fünf Millionen Euro senken und einen Transferüberschuss in der gleichen Höhe erzielen. Nach den ablösefreien Stürmern Andrej Woronin und Marko Pantelic müsste also noch ein Stammspieler gehen. Bisher steht nur der Hoffenheimer Christoph Janker als Neuzugang fest. Das ist eine Ausgangssituation, mit der Favre natürlich nicht zufrieden ist. „Wir waren auch an großen Talenten wie Marin und Holtby dran. Doch wir können uns beide nicht leisten. Das ist schwierig für mich hinzunehmen“, klagte der 51-Jährige in der „Sport-Bild“. Ist Favre deshalb empfänglich für ein Angebot des Hamburger SV? Er soll auf der Wunschliste der Hamburger stehen, nachdem sich der bisherige Übungsleiter Martin Jol zu Ajax Amsterdam verabschiedet hat. „Ob nun Hamburg oder irgendein anderer Club anfragt, Lucien Favre besitzt in Berlin einen Vertrag bis 2011. Wir haben zusammen noch sehr viel vor“, sagte Herthas Manager Dieter Hoeneß. Doch Hoeneß könnte für Favre eine Ablöse erzielen – und vielleicht sogar den bei dem Trainer ungeliebten Pantelic zurückholen.

maerkische allgemeine

Mittwoch, 3. Juni 2009

Fliegt Ivan Rakitic nun in Hamburg ein?

15 Millionen Euro darf Sportchef Dietmar Beiersdorfer zur Verstärkung des Kaders ausgeben - ohne weitere Rücksprache. Eine "Carte blanche" der Kontrolleure, ein Vertrauensbeweis für den Chefeinkäufer. Natürlich wird keine Personalie finalisiert, bevor der neue Coach feststeht. Aber es gibt bereits konkrete Überlegungen.

Ein Abwehrchef, ein Spielgestalter, ein Torjäger - das sind die vakanten Positionen. Tim Borowski (29), bei Bayern auf der Abschussliste, ist zudem ein Kandidat für die Rolle des selbstbewussten Siegertypen - der HSV-Kader braucht Leute dieses Zuschnitts. Borowski steht auf der Wunschliste. Gleiches gilt nach MOPO-Informationen auch für den Kroaten Ivan Rakitic (21). Der kreative Mittelfeldmann ist auf Schalke nicht restlos glücklich, würde zudem in Hamburg auf seinen besten Kumpel Mladen Petric treffen. Und auch für die Abwehr könnte die Wahl auf einen Kroaten fallen. Dino Drpic (28, der mit der offenherzigen Gattin namens Nives Celsius) will Absteiger Karlsruhe verlassen und steht laut Medienberichten auf der Liste des HSV. Drpics Berater Kristijan Lopac befeuert derartige Gerüchte - strategische Sperenzchen oder mehr?

morgenpost

Dienstag, 2. Juni 2009

HSV : Streit, Ndjeng, Gravgaard müssen verlassen

Der Hamburger SV hat auf die Option zur dauerhaften Verpflichtung seiner Leihspieler Albert Streit, Marcel Ndjeng und Michael Gravgaard verzichtet.

Bundesligist Hamburger SV hat keine Option auf eine dauerhafte Verpflichtung seiner Leihspieler gezogen. Damit gehören die in der Winterpause geholten Albert Streit (Schalke 04), Marcel Ndjeng (Borussia Mönchengladbach) und Michael Gravgaard (FC Nantes) ab 1. Juli wieder ihren alten Vereinen an. Der dritte Torwart Khalid Sinouh ist vereinslos. Der Leihvertrag des Venezolaners Tomas Rincon (Deportivo Tachira) endet erst am 31. Dezember.

fussballportal